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Spanien

 Spanien mal ganz anders gesehen.

Viele unserer Mitmenschen denken an Sonne satt, Strand, blaues Meer, Swimmigpool und Party machen, wenn sie das Wort „Spanien“ hören. Gut es sei jedem gegönnt seinen Urlaub so zu erleben wie er möchte. Haben wir auch so gesehen, als wir im Herbst 2004 nach Südspanien gefahren sind.

Bei der Anreise fielen uns die unheimlich vielen Kreisel auf. Man kann sagen, Spanien ist ein Land des Kreisverkehrs.

hier ein typisches Beispiel an der N332:
man muß 5!!! Kreisel befahren,
um von Westen kommend in den Ort zu gelangen

Das Land ist sooo groß, dass man sich eine solche aufwändige Verkehrs-
führungen leisten kann.
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Was uns bei unserem 1. Aufenthalt hier in Spanien auffiel waren die wahnsinnig großen Siedlungen (Urbanisationen)genannt und die unheimlich vielen Immobilienhändler. Schon damals sagte ich mir: " wenn das mal gut geht". Heute sieht man besonders an den Haupt- sowie Durchgangsstraßen laufend Schilder "Se vende" also "zu verkaufen" weil in der Vergangenheit sich der Immobilienmarkt verspekuliert hat. Auch eine Ursache der heutigen spanischen Finanzkrise.

Die Gebäude sind fast alle nach dem gleichen Bauplan errichtet. Ohne ein Navi findest du abends im besoffenen Kopp nicht dein Heim.

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Im Spätherbst oder bei Gewitter erlebt man  Regengüsse, daß es unmöglich ist eine Straße zu überqueren. Hier scheint es üblich zu sein, das Regenwasser vom Dach einfach durch die Fallrohre über den Bürgersteig auf die Straße in Richtung See fliessen zu lassen.

Eine Kanalisation gibt es anscheinend nur für´s reine Abwasser. So kann man auch beobachten, wie PKW´s auf den Straßen regelrecht absaufen, wenn sie durch die tiefen Pfützen fuhren. Eine Nivellierng der Straßendecke scheint Luxus zu sein. Mensch, war ich da froh, dass ich in einem "SUV" saß.
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Aber Spanien kann man auch anders erleben. Nur wenige wissen sicher, dass das Land quasi nur aus Berge bis über 1.100 m Höhe besteht und sehr wenige Ebenen aufweisen. Solch wuchtige, zerklüftete Berge stellen sich viele sicher nicht vor.

 

Bei einer Sightseeingtour nach Xalo zur Mandelblüte führte uns u. a. die CV-749 durch eine Gegend mit einer Straße, auf der  wegen der vielen Kurven es fast unmöglich war schöne Bilder zu machen.

  

 Ausweichmöglichkeiten für den Gegenverkehr gab es wenige. Man darf sich garnicht vorstellen, wenn da mal ein Womo oder LkW entgegen gekommen wäre.  Einfach unmöglich. Daher ist es verständlich, dass in vielen Häusern keine Heizung vorhanden ist. Sie heizen einfach mit Propangas und Katalythofen. So erlebt bei unserem ehemaligen Campingplatzinhaber am Rhein, der in der Nähe von Torrevieja ein Ferienhaus hatte. Aber auch hier in den Cafes und Restaurants.

 

Es gibt aber auch Ansichten, welche nicht immer unseren Geschmack entsprechen.  So z. b. der auf Benidorm.! Meiner Meinung nach grausam! Es erinnert mich immer an New York, wenn man mit der Fähre nach Towntown gelangt.

   

Auch der neue Teil von Guardamar del Segura steht dem nicht weit nach. Wie man mir berichtete, stehendie meisten Wohnungen und Häuse fast ale leer. Bei den gewerblichen Bauten ist es nicht anders. Man fragt sich, was die sich wohl bei den Planungen gedacht haben.

siehe Galerie


Einen solch traurigen Anblick gibt es auch. Es ist ein Campingplatz in den Pyrenäen nach dem großen Waldbrand im Jahr 2012, dessen Besitzer fast alles verloren hat. 





 

 Unbedingt ansehen sollte man sich Spaniens höchsten und kleinsten Friedhof in Guardalest.

 <Foto folgt> 

Ebenso der Ort Altea mit der schönen Kirche. Aber Achtung! Hier sollte man sich mit gutem, griffigen Schuhwerk ausstatten, da man die Straßen mit Kieselsteinen befestigt hat und extrem rutschig sind. Ich kann davon ein Liedchen singen.

 

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